Mastfüße
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Mastfüße zum Windsurfen
Neben der Mastverlängerung ist der Mastfuß die verbindende Komponente von Brett und Segel. Dieser ist an dem Board mit einem Schraubgewinde fixiert.
Es gibt nur zwei Dinge, auf die man hierbei achten sollte: Das Befestigungssystem und das Gelenk.
Befestigungssystem
Welches System das Richtige ist, entscheidet die Mastverlängerung, da diese entsprechend gekauft werden muss. Es gibt Euro-Pin (manchmal auch Universal-Pin) und Push-Pin (manchmal auch Double-Push-Pin oder US-Cup) Systeme. Erstere sind in Deutschland deutlich verbreiterter. Euro-Pin Systeme sind an dem Metallstift zu erkenne, Push-Pin Systeme haben einen Plastikkolben mit kleinem Metall-„Knopf“. Die Stabilität beider Systeme ist heutzutage so ausgereift, dass sich kaum Unterschiede in der Bruchsicherheit ergeben.
Gelenk
Es gibt drei Arten von Gelenken: Powerjoint- (oder auch Boge-Gelenk genannt), Tendon- und Kardan- Gelenke. Powerjoint-Gelenke bestehen aus einem Hartgummi-Ring und sind am weitesten verbreitet. Tendon-Gelenke haben einen etwas festeren Polyurethan-Stick in der Mitte der Verlängerung und werden, aufgrund der größeren Steifheit, oft im Slalom- und Race-Bereich verwendet. Kardan-Gelenke bestehen aus einem Schanier-System und sind am beweglichsten. Daher eigenen sich diese Gelenke am besten für Anfänger oder für die Verwendung auf WindSups. In unserem Ratgeber-Bereich findest du weitere Informationen rund um das Thema Mastfuß.