Langarm Neoprenanzug
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Langarm Neoprenanzüge: Warm angezogen bei jeder Wassertemperatur
Der Langarm Neoprenanzug hat lange Arme und lange Beine. Es ist der meistverbreiteste Neoprenanzug. Der größte Vorteil: der Anzug bietet Dir Schutz am gesamten Körper. Zum einen minimiert der Neo äußere Verletzungsrisiken: bei Stürzen beispielsweise wird der Aufprall gedämpft. Bist Du schon einmal mit einem dünnen Lycra bekleidet auf Deinen Mast gefallen? In solchen Situationen freust Du Dich über jeden Millimeter Neopren, der zwischen Dir und Deinem Material liegt. Zusätzlich bietet Dir der Langarm Neoprenanzug einen 100%-igen UV-Schutz. Zumindest fast: Gesicht und Hände solltest Du bei entsprechender Sonneneinstrahlung immer gut eincremen. Zu guter Letzt der wichtigste Punk: der Neoprenanzug (häufig auch als Wetsuit bezeichnet) hält Dich immer schön warm und schützt Deinen Körper vor Kälte.
Für jede Jahreszeit der optimale Neoprenanzug
Langarm Neoprenanzüge gibt es in unterschiedlichen Stärken, die in Millimetern angegeben werden. Je dicker der Neoprenanzug ist, umso wärmer hält er Dich. In welchen Stärken gibt es Neoprenanzüge? Die Kombinationen sind sehr vielfältig und reichen von 3mm bis 6mm. Je nach Dicke des Materials lässt sich der Einsatzbereich von Sommer bis Winter abdecken. In unseren Breitengraden geht der Neoprenanzug in der Stärke 5/3mm am häufigsten über den Ladentisch. Wofür steht die Angabe 5/3mm genau? Die erste Zahl gibt Aufschluss über die Dicke des Anzugs im Brust- & Rückenbereich. Die zweite Zahl steht für die Neopren-Stärke in Armen und Beinen.
Finde den passenden Neoprenanzug - achte dabei auf das Einstiegs-System
Bei Neoprenanzügen mit langen Armen und langen Beinen gibt es unterschiedliche Einstiegsmöglichkeiten: den Frontreißverschluss und den Rückenreißverschluss. In den Beschreibungen wird häufig von Zipper gesprochen. Der Rückenreißverschluss bietet den Vorteil der großen Öffnung. Du kommst leichter rein- und auch wieder raus. Der Reißverschluss wird mit Hilfe eines dünnen Gurtbands geschlossen. In der Surfszene wird der Neoprenanzug mit Rückenreißverschluss oft als BackZip oder ZenZip bezeichnet. Der Frontreißverschluss bietet eine kleinere Öffnung: somit ist das Ein- und Aussteigen etwas komplizierter. Der FrontZipper bietet allerdings einen höheren Tragekomfort; auch der Wassereintritt ist in der Regel geringer. Für maximalen Stretch und Bewegungsfreiheit stehen Wetsuits, die komplett auf den Reißverschluss verzichten: die sogenannten Zipless Neoprenanzüge. Wie beim FrontZipper erfolgt der Einstieg über den Halsbereich. Die Öffnung ist allerdings sehr schmal; das Anziehen erfordert daher schon etwas Übung. Einmal drin ist es definitiv der Neo mit dem größten Tragekomfort.
Die Stärke Deines Neoprenanzugs liegt im Material
Neben der Dicke des Wetsuits unterscheiden wir bei Langarmanzügen bei der Beschaffenheit des verwendeten Neoprens. Es gibt zwei verschiedene Arten: Glatthautneoprenanzüge und solche, die aus doppelt kaschiertem Neopren hergestellt sind. Beim doppelt kaschierten Neoprenanzug ist ein dünnes Lining aufgetragen. Das macht den Anzug robuster, lässt ihn jedoch schneller auskühlen. Neoprenanzüge, die einen Anteil Glatthaut besitzen, sind hingegen etwas empfindlicher - in der Regel jedoch wärmer.
Dünne Langarm Neoprenanzüge - auch im Sommer am ganzen Körper geschützt
Langarm Neoprenanzüge werden immer dann benötigt, wenn das Wasser und die Luft nicht warm genug sind, um auf einen Kälteschutz zu verzichten. Das Neopren sorgt dafür, dass Deine Körpertemperatur gehalten wird. Im Umkehrschluss kann ein zu dicker Neoprenanzug bei sehr warmen Bedingungen zu Überhitzung führen. Für unsere heimischen Gewässer rund um Nord- und Ostsee kannst Du im Sommer auf einen dünnen Langarm Neoprenanzug switchen - die Anzüge haben meist eine Materialstärke von 3/2mm. Für die ganz heißen Tage empfiehlt sich ein Kurzarm-Neoprenanzug. Ist Dir selbst das noch zu warm oder bist Du auf der Suche nach einem Neoprenanzug für ein tropisches Urlaubsziel? Greife direkt zum Shorty.