Kurzarm Neoprenanzug

Kurzarm Neoprenanzug
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Kurzarm Neoprenanzüge: Die optimale Ergänzung für warme Tage auf dem Wasser

Der Name lässt es erahnen: der Kurzarm Neoprenanzug hat kurze Arme. In der Regel endet das Neopren auf Höhe des Ellenbogens. Die Unterarme und das Ellenbogengelenk sind bei den meisten Modellen frei von Neopren. Der klassische Kurzarm Neoprenanzug hat lange Beine, die komplett bis zu den Knöcheln reichen.

Absolute Bewegunsfreiheit und trotzdem gut geschützt

Wasser- und Lufttemperaturen steigen langsam an: der Sommer ist im Anmarsch. Für den Shorty ist es Dir dennoch einen Tick zu kalt? Genau hier kommt der Kurzarm Neoprenanzug ins Spiel. Der große Vorteil dieser Wetsuit-Modelle: im Bereich der Unterarme bist Du absoult frei. Verkrampfte Unterarme gehören der Vergangenheit an - das Greifen ist spürbar angenehmer. Für Windsurfer:innen und Wingsurfer:innen eine willkommene Alternative zu den klassichen Neoprenanzügen. Legst Du viel Wert auf uneingeschränkte Bewegungsfreiheit? Dann ist für Dich bestimmt auch der passende Kurzarm Neopreanzug dabei.

FrontZip oder BackZip - wähle das Reißverschlussverfahren ganz nach Deinem Geschmack

Kurzarm Neoprenanzüge gibt es mit zwei Einstiegsoptionen. Am häufigsten wird der Rückenreißverschluss verwendet. Viele Hersteller bieten die Wetsuits allerdings auch mit einem Frontreißverschluss an. Doch worin liegen die Unterschiede der beiden Varianten? Der Vorteil des Rückenreißverschlusses (BackZip): die Öffnung für den Einstieg ist relativ groß. Das Rein- und Rauskommen wird für Dich deutlich einfacher. Sind Neoprenanzüge mit einem Frontreißverschluss ausgestattet, verläuft dieser horizontal über der Brust. Bezeichnet wird dieses Verfahren als FrontZip. Die Einstiegsöffnung ist spürbar kleiner. Das An- und Ausziehen ist somit etwas komplizierter. Der Pluspunkt für den FrontZipper: bist Du erst einmal drin, überwiegt der angenehme Tragekomfort. Zudem ist der Wassereintritt geringer.

Die richtige Passform für Deinen Kurzarm Neoprenanzug

Am Häufigsten werden Dir Kurzarm Neoprenanzüge in der Materialstärke 3/2mm über den Weg laufen. Die Millimeterangabe richtet sich nach der Dicke des verwendeten Neoprens. Die vordere Zahl gibt Aufschluss über den Brust- und Rückenbereich. Wie dick das Neopren an Armen und Beinen ist, verrät Dir die zweite Zahl. Mit zunehmender Nachfrage ist auch die Auswahl in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Neben den bereits erwähnten 3/2-er Modellen, findest Du Kurzarm Neoprenanzüge in den Ausführungen 4/3mm und 2/2mm. Je nach persönlichem Temperaturempfinden ist für jeden der passende Neo dabei. Ein wichtiger Hinweis zur optimalen Passform: achte auf eng anliegende Armabschlüsse. Damit reduzierst Du den Wassereintritt im Oberarmbereich auf ein Minimum.

Doppelt kaschiert oder lieber Glatthaut Neopren - das solltest Du wissen

Für die Herstellung von Kurzarm Anzügen verwenden die Hersteller Glatthaut- oder doppelt kaschiertes Neopren. Beide Varianten haben ihre Berechtigung. Welche Form des Neoprens Dir besser gefällt, ist ganz klar Geschmackssache. Ein kurzer Blick auf die Eigenschaften hilft Dir für eine bessere Beurteilung. Neoprenanzüge aus Glatthaut bieten eine deutlich höhere Wärmeisolierung: durch die glatte Oberfläche wird der Windchilleffekt auf ein Minimum reduziert. Anzüge mit der Oberflächenbeschaffenheit aus doppelt kaschiertem Neopren fühlen sich bei gleicher Materialstärke kühler an. Zusammen gefasst: Glatthautneoprenanzüge halten Dich besser und länger warm. Was spricht für Wetsuits aus doppelt kaschiertem Neopren? Ganz klar die Haltbarkeit - die Anzüge sind deutlich robuster.