Wingfoil Helm
Der optimale Helm für's Wingfoilen
Beim Surfen sind Helme leider immer noch verpönt. Wer sitzt schon gerne mit Helm im LineUp - sieht schließlich uncool aus. Beim Windsurfen und Kiten steigt die Tendenz der Helmträger nur langsam an, der Großteil geht nach wie vor ohne Kopfschutz aufs Wasser. Argumente wie "Mit einem Helm fühle ich mich eingeschränkt" oder "Ein Helm ist viel zu schwer" sind seit Jahren keine Ausrede mehr. Mit immer leichteren und extrem widerstandsfähigen Materialien sind Wassersporthelme innovativer denn je.
Zumindest beim Wingfoilen ist die Akzeptanz des Helmes enorm groß! Durch die rasante Entwicklung des Wingfoil-Sports ist auch die Auswahl an Helmen deutlich gestiegen. Was einerseits gut ist, erschwert andererseits die Auswahl und die Kaufentscheidung. Damit du den optimalen Helm zum Wingfoilen findest, zeigen wir dir, worauf du beim Kauf achten solltest.
1. Passform - finde die richtige Größe
Der Helm sollte gut sitzen und darf nicht verrutschen. Nur so ist ein optimaler Schutz gewährleistet. Achte darauf, dass der Helm eng anliegt, aber nicht drückt. Die meisten Hersteller geben die Größen mit S, M, L, usw. an. In der Detailbeschreibung solltest du genauere Angaben finden, für welchen Kopfumfang die jeweilige Größe geeignet ist.
Variables Drehrad
Bei einigen Helmen kannst du die Größe bequem über ein Drehverschlusssystem einstellen. Mit Hilfe des kleinen Rädchens am Hinterkopf kannst du die Passform des Helms punktgenau einstellen. Ein Vorteil: teilst du dir den Helm mit deinem Freund oder deiner Freundin lässt sich der Helm gut anpassen. Und auch an kalten Tage, wenn du einen Neoprenanzug mit Haube trägst, ist ein verstellbarer Helm von Vorteil.
Helmpolster
Einige Helme werden mit selbstklebenden Polstern geliefert. Diese kannst du individuell in den Helm einkleben und so optimal an deine Kopfform anpassen.
2. Material - achte auf zertifizierte Wingfoil-Helme
Wähle einen Helm aus hochwertigem Material wie ABS oder EPS-Schaum, um eine hohe Stoßfestigkeit zu gewährleisten. Beim Wingfoilen solltest du einen speziellen Wassersporthelm tragen, da diese wasserabweisend sind. Ein guter Helm zum Wingfoilen sollte den geltenden Sicherheitsnormen entsprechen und eine Zertifizierung haben, wie zum Beispiel die CE-Norm. Diese Angaben findest du in der Regel in der Produktbeschreibung.
3. Verschlusssystem des Kinnriemens
In der Form und Ausprägung beim Kinnriemen gibt es von Hersteller zu Hersteller verschiedenen Varianten. Der Kinnriemen sollte gut gepolstert sein und nicht scheuern. Einige Hersteller haben einen relativ breiten und gut gepolsterten Kinnriemen - andere halten ihn eher clean. Beide Varianten sind gut und viel mehr eine Frage des persönlichen Geschmacks. Ähnlich verhält es sich mit der Verschlussmechanik. Hier gibts meist den klassischen Verschluss, bei dem man zum Öffnen seitlich mit den Fingern drückt und zum Schließen einfach schiebt. Die zweite Variante ist der Magnetverschluss.
4. Belüftung
Ein gut belüfteter Helm sorgt für eine angenehme Luftzirkulation und verhindert Überhitzung. Außerdem kann das Wasser durch die Belüftungsschlitze abfließen. Die Hersteller halten es hier sehr unterschiedliche: Einige Wingfoil-Helme haben mehrere kleine Schlitze, durch die das Wasser abfließen kann, andere sind etwas größer. Das Ergebnis ist das gleiche.
5. Ohrenschutz: Earpads bei Wingfoil-Helmen
Earpads schützen deinen Ohren bei harten Schlägen auf's Wasser. Aber auch gegen UV-Strahlung, Wind und kaltes Wasser bieten Earpads zusätzlichen Schutz. Bei vielen Helmen lassen sich die Earpads mit wenigen Handgriffen durch Druckknöpfen befestigen bzw. abnehmen. Achte beim Kauf darauf, ob die Earpads im Lieferumfang enthalten sind oder als Zubehör optional erworben werden können. Bei manchen Helmen ist der Ohrenschutz fest integriert und lässt sich durch einen Schiebemechanismuss bei Bedarf öffnen uns schließen.
6. Gewicht - so leicht ist ein Wingfoil-Helm
Ein leichter Helm ist besonders angenehm zu tragen und belastet den Kopf nicht zusätzlich. Mit der genauen Gewichtsangabe tun sich viele Hersteller schwer. Verständlicherweise gibt's auch unterschiedliche Messpunkte: mit oder ohne Earpads. Sind die Schaumstoffpolster für die Passform bereits eingeklebt oder nicht? Im Schnitt liegt das Gewicht eines Helms bei ca. 400- 500 Gramm.
7. Optik und Design: Sicherheitsaspekt beim Wingfoil Helm
Auffallen um jeden Preis ist in diesem Zusammenhang positiv gemeint. Ein Helm mit knalliger Farbe wird auf dem Wasser schneller wahrgenommen. Zum einen von den Wingfoilern, die mit dir auf dem Wasser sind. Doch auch im Fall einer Rettungsaktion ist ein gelber Helm für die Einsatzkräfte leichter zu erkennen, als beispielsweise ein grauer. In Punkto Design solltest du darauf achten, dass der Helm möglichst wenig Wasserwiderstand bietet, um Nackenverletzungen bei Waschgängen vorzubeugen.
Fazit - Wingfoil Helm
Ob man beim Surfen, Windsurfen oder Kiten unbedingt einen Helm tragen muss, darüber lässt sich streiten. Doch spätestens beim Wingfoilen gibt es keine Kompromisse mehr: Hier ist ein Helm unverzichtbar! Gerade für Anfänger und Fortgeschrittene sollte ein Wingfoil-Helm zur Grundausstattung zählen. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass alle Wassersporthelme zum Wingfoilen geeignet sind. Unter Berücksichtigung der oben genannten Entscheidungskriterien in Kombination mit deinen persönlichen Ansprüchen findest du sicher den passenden Helm! Stay safe!
Wingfoil-Helme von ION
Bei den Wingfoil-Helmen ist ION einer der führenden Hersteller. Die Nähe zur Marke Duotone spiegelt sich auch in der Qualität der ION-Helme wider: Hergestellt aus hochwertigen Materialien und mit innovativen Features überzeugen sie durch höchste Sicherheitsstandards.
Wingfoil-Helme von Gath
Die Helme von Gath erstrahlen wie aus einem Guss! Geringes Gewicht und absolute Sicherheit sprechen für die australische Brand. Bei Wellenreitern und Windsurfern sind die Helme bereits sehr beliebt und auch als Wingfoil-Helm erfreuen sich die Modelle von Gath immer größerer Beliebtheit.
Wingfoil-Helme von Mystic
Mystic ist bereits eine der Topmarken für Wassersporthelme in den Sportarten Kitesurfen und Wakeboarden. Kein Wunder also, dass sich Mystic auch bei den Wingfoilern schnell einen Namen gemacht hat.
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